Sankt Martinsumzug 17.11.2023

Die Sankt Martinsfeier in der Grundschule ist ein besonderes Ereignis, das nicht nur die Tradition des Sankt Martinszuges ehrt, sondern auch den Gemeinschaftssinn und die Solidarität unter den Schülerinnen und Schülern stärkt.

Die Vorbereitungen für das Sankt Martinsfest beginnen oft schon Wochen zuvor. In den Klassenzimmern wird gebastelt, Laternen werden kunstvoll gestaltet, und es wird fleißig für das traditionelle Martinslied geprobt. Die Vorfreude der Kinder ist dabei spürbar, und die Atmosphäre in der Schule wird von einer warmen, gemeinschaftlichen Stimmung geprägt.

Am Tag der Sankt Martinsfeier versammeln sich die Schülerinnen und Schüler in ihren liebevoll gestalteten Laternen, oft begleitet von stimmungsvollen Liedern. Ein Schüler, meist verkleidet als Sankt Martin hoch zu Ross, führt den Zug an. Die Laternen leuchten im Dunkeln und verbreiten eine magische Atmosphäre.

Höhepunkt der Feierlichkeiten ist oft das Teilen des Mantels durch Sankt Martin. Dieses Symbol für Nächstenliebe und Solidarität wird in verschiedenen Darstellungen nachgespielt, um den Kindern die Geschichte von Sankt Martin näherzubringen. Oft werden auch soziale Projekte oder Spendenaktionen mit der Feier verbunden, um den Kindern Werte wie Mitgefühl und Hilfsbereitschaft zu vermitteln.

Nach dem Martinszug versammelt sich die Schulgemeinschaft oft um ein gemütliches Lagerfeuer, wo gemeinsam gesungen und die mitgebrachten Martinshörnchen oder Brezeln geteilt werden. Dieser gemeinschaftliche Abschluss rundet die Feierlichkeiten ab und lässt die Kinder mit einem Gefühl der Zusammengehörigkeit nach Hause gehen.

Die Sankt Martinsfeier in der Grundschule ist somit nicht nur eine kulturelle Tradition, sondern auch eine Gelegenheit, wichtige Werte wie Teilen, Solidarität und Nächstenliebe auf eine spielerische und erlebnisreiche Weise zu vermitteln.